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Unterschiede Freelancer & Co

 

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Freelancer, einem Freiberufler und einem Unternehmer?

 

Freelancer, Freiberufler, Unternehmer… ???

Ist das nicht alles ein und dasselbe? Wenn ich nicht mehr angestellt sein will, was mache ich dann? Werde ich Freelancer? Oder Freiberufler? Oder mache ich gleich Nägel mit Köpfen und werde Unternehmer?

 

Was ist denn nun das Beste für mich?

 

Du bist angestellt und denkst darüber nach, dich in der IT selbstständig zu machen? Ich gratuliere dir von ganzem Herzen! Das ist die beste Entscheidung, die du je treffen konntest.

Auch ich habe vor über 25 Jahren mein eigenes Unternehmen gegründet und bin stolz darauf, dass es so gut läuft. Aber weg von mir, zurück zu dir!

Was ist der Unterschied zwischen Freelancer, Freiberufler und was ist denn nun eigentlich ein Unternehmer?

Hier erkläre ich dir kurz, was die entscheidenden Unterschiede sind, damit du dich leichter entscheiden kannst, welcher Weg für dich der beste ist. 

 

Freelancer vs. Freiberufler

Umgangssprachlich gibt es da keinen Unterschied. Üblicherweise werden die Begriffe synonym verwendet.

Für die meisten Menschen bedeutet es, dass der Freelancer/Freiberufler nicht beim Kunden-Unternehmen angestellt ist, sondern als selbständiger Unternehmer Rechnungen legt. Die Bezahlung kann dabei individuell geregelt werden - für die Abwicklung eines bestimmten Projektes, nach Zeit-Aufwand, etc. Oft erfolgt die Beauftragung auch für einen bestimmten Zeitraum.

Freelancer können mitunter gleichzeitig mehrere Kunden und/oder Aufträge haben. Durch die Spezialisierung auf einem Gebiet sind Freelancer für Unternehmen sehr attraktiv.

Praktisch ist ein Freelancer ein selbständiger Unternehmer. In Österreich z.B. reicht es, einen Gewerbeschein bei der österreichischen Wirtschaftskammer zu lösen und der Rest läuft automatisch (Finanzamt, Sozialversicherung, Gemeindemeldung, etc.).


Rechtliche Unterschiede - Freiberufler

Im rechtlichen Bereich gibt es sehr wohl Unterschiede. In Deutschland z.B. ist der Begriff “freiberufliche Tätigkeit” - sprich Freiberufler - im EStG §18 genau definiert.

Mit Freiberuflern sind hier bestimmte Berufsgruppen gemeint - freie Berufe wie Ärzte, Rechtsanwälte, Notare, etc. Dies hat auch steuerliche Auswirkungen.

Dein konkreter Fall muss auf jeden Fall mit dem Steuerberater deines Vertrauens abgeklärt werden.


Freelancer vs. Unternehmer

Als Freelancer gibt es einen gravierenden Nachteil. Alles ist von dir selbst abhängig. Bist du krank, verdienst du kein Geld. Fährst du auf Urlaub, kommt kein Cash rein.

Der Wechsel vom Freelancer zum Unternehmer bedeutet in erster Linie eines: Dein Einkommen ist nicht mehr direkt von deiner Zeit abhängig. Ein Unternehmer hat Mitarbeiter, die für ihn arbeiten oder Produkte, die für ihn verkauft werden. Im Idealfall läuft das auch so, wenn du krank bis. (Oder wenn du dir eine 2-monatige Auszeit auf den Malediven gönnst).

Darüber hinaus bist du als Freelancer mit deinem Einkommen zeitlich begrenzt. Du kannst ja nicht mehr als 24 Stunden am Tag arbeiten. Als Unternehmer bist du zeitlich unbegrenzt - du kannst ja jederzeit mehr Mitarbeiter einstellen.

 

Du siehst. Rein rechtlich ist ein Freelancer ein Unternehmer. Denn auch ein Freelancer kann mehrere Kunden haben und Rechnungen stellen. 

Im Lifestyle kann jedoch ein enormer Unterschied sein.

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